Vai al titolo

Ricerca

Social Work / Soziale Arbeit

Bachelor SUP

Hochschule Luzern HSLU

Categorie
Luogo di formazione

Lucerna (LU)

Tipo di formazione

Scuole universitarie professionali SUP

Modalità temporali

Tempo pieno - Parallelamente all'attività professionale - Tempo parziale

Ambiti

Settore sociale, scienze sociali

Indirizzi di studio

Lavoro sociale

Swissdoc

7.731.1.0

Aggiornato il 05.03.2024

Descrizione

Descrizione della formazione

Der Bachelor ist der erste Hochschulabschluss und verlangt 180 ECTS (Kreditpunkte).
Das Studium ist modular aufgebaut. 1 ECTS-Punkt entspricht ungefähr einem Arbeitsaufwand von 25-30 Stunden.

Die Hochschule Luzern - Soziale Arbeit bietet die drei Studienrichtungen Sozialarbeit, Soziokultur und Sozialpädagogik als Profilbildung an.

Vertiefung in die Studienrichtung Sozialarbeit

Sozialarbeiter*innen sind in verschiedenen Arbeitsfeldern und Institutionen tätig wie in der Familien- und Jugendhilfe, in Gemeinde- und Spitalsozialdiensten, in Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden, im Strafvollzug, in der Suchthilfe oder in der Arbeitsintegration.

Sozialarbeiter*innen helfen Menschen, die ihre sozialen Probleme nicht mehr aus eigener Kraft lösen können. Gemeinsam mit den Betroffenen suchen sie Wege und Strategien, um ihre alltäglichen Herausforderungen zu bewältigen und ihr Leben eigenverantwortlich zu gestalten.

Vertiefung in die Studienrichtung Soziokultur

Soziokulturelle Animatoren*innen bauen Brücken zwischen Generationen, zwischen Alteingesessenen und neu Zugewanderten, zwischen Männern und Frauen sowie zwischen unterschiedlichen Kulturen. Sie bilden Netzwerke zwischen Quartieren, Gemeinden und Institutionen. Sie arbeiten in Kultur-, Gemeinschafts- und Seniorenzentren, in Quartier- und Jugendtreffs, auf Spielplätzen, in Präventions-, Asyl- und Arbeitslosenprojekten oder in der Gassenarbeit.

Soziokulturelle Animatoren*innen helfen Menschen dabei, sich im raschen sozialen Wandel zurecht zu finden. Sie ermutigen und motivieren Menschen oder Gruppen zur aktiven Gestaltung ihrer Lebensräume und ihres gesellschaftlichen Zusammenlebens. Mit kultureller Vermittlungsarbeit fördern sie das bessere Verständnis unterschiedlicher Kulturen.

Vertiefung in die Richtung Sozialpädagogik

Sozialpädagogen*innen sind unter anderem in sozial- und sonderpädagogischen Institutionen, in der Wohnbetreuung, in der psychiatrischen Versorgung, in Werkstätten, in der Familienbegleitung, in der Erziehungsberatung und in der Frühförderung tätig.

Sozialpädagogen*innen unterstützen Menschen jeden Alters in erschwerten Lebenssituationen bei ihren täglichen Aufgaben. Sie fördern ihre persönliche Entwicklung und unterstützen ihre Lernprozesse, wobei sie deren gesamte Lebensumstände miteinbeziehen. Sie stehen ihren Klienten*innen bei der Bewältigung des Alltags zur Seite und helfen bei der Integration in ein funktionierendes soziales Umfeld.

Vertiefung in die Richtung Neue Konzepte und Innovation

Die Zukunft der Sozialen Arbeit braucht Fachpersonen, die selbstorganisiert neue Konzepte entwickeln und Wissen effizient und zielgerichtet erschliessen.

Studierende, Dozierende und Fachpersonen aus der Praxis der Sozialen Arbeit entwickeln den Studiengang gemeinsam laufend weiter – auf Augenhöhe und in engem Austausch untereinander.

 

Praxisausbildung

Während ihres Bachelor-Studiums absolvieren die Studierenden einen länger dauernden Einsatz im Berufsfeld der Sozialarbeit, der Soziokulturellen Animation oder der Sozialpädagogik.

Studierende lernen unter anderem, berufliche Problemstellungen in ihrem Kontext zu erkennen, zu beurteilen und zu lösen. Sie üben Techniken und Methoden ein und entwickeln dadurch eine berufliche Identität.
Die Praxisausbildung unterscheidet sich je nach Zeitmodell: Voll- oder Teilzeit-Studierende machen ein Praktikum von 8 bis 12 Monaten. Berufsbegleitende Studierende absolvieren ihre Praxisausbildung an ihrem Arbeitsplatz.
Sowohl im Praktikum wie auch bei der studienbegleitenden Arbeit werden die Studierenden von ausgebildeten Fachpersonen angeleitet. Zur Praxisausbildung gehört auch ein Praxisprojekt. Alternativ zum Praxisprojekt können Sie einen Auslandeinsatz oder das Interdisziplinäre Studienangebot (ISA) Modul «SocialLab» absolvieren.

Das Studium wird mit der Bachelor-Arbeit abgeschlossen.

Piano di formazione

Das Bachelor-Studium in Sozialer Arbeit ist modular aufgebaut: Die Grundlagenmodule und die methodischen Pflichtmodule je Studienrichtung (Sozialarbeit, Soziokultur oder Sozialpädagogik) sind für alle Studierenden vorgegeben. 

Ein zentraler Teil des Studiums ist die Praxisausbildung, während der Studierende einen längeren Einsatz im Berufsfeld der Sozialarbeit, der Soziokulturellen Animation oder der Sozialpädagogik leisten und ein Praxisprojekt durchführen.

Ein eigenes Profil erarbeiten sie sich durch persönliche Themensetzung in der Projekt- und Bachelor-Arbeit sowie durch die Auswahl von Wahlpflicht- und Wahlmodulen.  

Minor Digitalisierung und Soziale Arbeit

In dieser wählbaren Nebenvertiefung werden Herausforderungen der Digitalisierung, welchen die Fachpersonen der Sozialen Arbeit in der Praxis begegnen, bearbeitet. Die Studierenden können sich so spezifisches Wissen aneignen, um die digitale Transformation in der Praxis aktiv anzugehen und mitzugestalten.

Der Minor versteht sich als zusätzliche Nebenvertiefung in der jeweiligen Vertiefungsrichtung und kann ab dem Hauptstudium innerhalb eines Jahres absolviert werden – unabhängig des gewählten Studienmodus (VZ/TZ/BB). Der Minor hat einen Umfang von 12 ECTS und besteht aus vier inhaltlichen Nuggets (Mikromodulen) à 2 ECTS und einem digitalen Atelier à 4 ECTS.

Weitere Information: https://www.hslu.ch/de-ch/soziale-arbeit/studium/bachelor/soziale-arbeit/aufbau-und-module/minor-digitalisierung/

Der Minor Nachhaltige Entwicklung und Soziale Arbeit startet ab Frühlingssemester 2024. Der Minor richtet sich an Studierende der Bachelorausbildungen Soziale Arbeit und versteht sich als zusätzliche Nebenvertiefung zu den Hauptstudienrichtungen (Sozialarbeit, Soziokultur, Sozialpädagogik bzw. neue Konzepte und Innovation).

Eine umfassende nachhaltige Entwicklung beruht auf Transformations-, Lern- und Aushandlungsprozessen auf der Makro-, Meso- und Mikroebene. Neben dem Wissen um ökologische, ökonomische und soziale Zusammenhänge stellt sich als eine der Kernfragen diejenige nach den Rollen, welche die Soziale Arbeit in gesellschaftlichen Veränderungsprozessen einnehmen kann. Um die Anforderungen an eine nachhaltige Entwicklung nicht nur zu verstehen, sondern entsprechende Massnahmen als Professionelle der Sozialen Arbeit auch umsetzen zu können, braucht es vielfältige Kompetenzen, die sich im Minor den Dimensionen Wissen, Können/Umsetzung und Haltung zuordnen lassen. Der Minor Nachhaltige Entwicklung und Soziale Arbeit legt grossen Wert auf problem based learning indem eigenverantwortlich mittels verschiedener Methoden Wissen in einem dynamischen Prozess erarbeitet und an Fallbeispielen angewendet wird.

Weitere Information: https://www.hslu.ch/de-ch/soziale-arbeit/studium/bachelor/soziale-arbeit/aufbau-und-module/minor-nesa/

 

Modulgruppen ECTS
Pflichtmodule Grundstudium (alle Richtungen) 60
Lern- und Bildungsprozesse 9
Lebensphasen und Sozialräume 6
Recht und Normen in der Sozialen Arbeit 6
Interaktion und Kommunikation 6
Wirtschaftsentwicklung und Arbeitswelten 6
Sozialstaat und Sozialwesen 6
Gesellschaftlicher Wandel und Integration 6
Geschichte und Theorien der Sozialen Arbeit 6
Schriftliche Arbeit 3
Arbeiten in und mit Gruppen (Blocksoche) 3
Wissensintegration und Positionierung (Blockwoche) 3
   
Praxisausbildung (Pflichtmodule):
Spezialisierte Angebote für die jeweilige Studienrichtung 

je nach Modell:

Praktikum / angeleitete Praxisausbildung SA 30 - 48
Praxisprojekt 06 - 18
Field Practice 12 - 18
   
Methodische Pflichtmodule Sozialarbeit
(im Hauptstudium)
27
Kernkompetenzen des sozialarbeiterischen Handelns 6
Projektmethodik Sozialarbeit 6
Sozialarbeit im rechtlichen, instituonellen und organisatiorischen Kontext 6
Sozialarbeit und Soziale Sicherung 6
Fallwerkstatt Sozialarbeit 3
Methodische Pflichtmodule Soziokultur
(im Hauptstudium)
27
Kernkompetenzen des soziokulturellen Handelns 6
Integrale Projektmethodik Soziokultur 6
Partizipation und partizipative Prozesse 6
Kultur und kulturelle Vermittlung 6
Fallwerkstatt Soziokultur 3
Methodische Pflichtmodule Sozialpädagogik
(im Hauptstudium)
27
Kernkompetenzen des sozialpädagogischen Handelns 6
Projektmethodik Sozialpädagogik 6
Professionelles Handeln in sozialpädagogischen Settings 6
Sozialpädagogische Förder- und Entwicklungsprozesse 6
Fallwerkstatt Sozialpädagogik 3
   
Methodische Pflichtmodule Neue Konzepte und Innovation  
Onboarding 20
Praxisforschung 15
Grundlagen 15
Fallstudien 90

Finale

Asynchrone Online-Angebote, selbstent-wickelte und -organisierte Module, ab dem 3. Semester Wahlpflichtmodule

25
   
Wahlpflichtmodule *)
(während des ganzen Studiums)
je nach Modell: 
18 - 21
   
Wahlmodule *)
(während des ganzen Studiums)
je nach Modell:
09 - 12
   
Bachelor-Arbeit (inkl. Kolloquium) 12
   
Total ECTS-Punkte fürs ganze Studium 180

*) Auswahl an Wahlpflicht- und Wahlmodulen:

– Alter, Generationen und demografischer Wandel 
– Arbeitsintegration 
– Entwicklungspolitik und NGO 
– Häusliche Gewalt, Gewalt in Institutionen und im öffentlichen Raum 
– Interkulturelle Kommunikation
– Lebensweltorientierte Soziale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen 
– Kindesschutz 
– Konfliktmanagement 
– Medienkompetenzen für die Soziale Arbeit 
– Endstation Psychiatrie? Erschwerte Sozialisationsprozesse junger Erwachsener
– Methoden für die Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung 
– Menschenrechte 
– Prävention und Gesundheitsförderung 
– Soziale Arbeit und Gesundheit 
– Soziale Arbeit in der Schule 
– Sozialräumliche Entwicklung 
– Suchthilfe und institutionelle Vernetzung 
– Teamentwicklung und -führung – Sexualität und sexuelle Gesundheit in der Sozialen Arbeit  
– Soziale Innovation und Social Entrepreneurship 
– Sexualität und sexuelle Gesundheit 
– Zugänge zu abweichendem Verhalten 

Ausserdem werden Studienreisen und Blockwochen und ISA-Module (inter- und transdisziplinäre Studienangebote) angeboten.

Ammissione

Condizioni d'ammissione

  • Mindestens 1800 Arbeitsstunden Erfahrung im Erwerbsleben (Nachweis durch Arbeitszeugnisse; Vorpraktikum im sozialen Bereich empfohlen).
  • Anerkannter Bildungsabschluss: Berufsmatura, Fachmatura, gymnasiale Matura, Diplom HF.
  • Sofern kein Schulabschluss im deutschsprachigen Raum vorliegt: Nachweis von Deutschkenntnissen auf der Stufe C1 durch ein anerkanntes Diplom bei der Anmeldung.
  • Besuch einer Info-Veranstaltung

Personen über 30 Jahre, die keinen der genannten Bildungsabschlüsse vorweisen können, können über ein standardisiertes Zulassungsverfahren („sur dossier“) aufgenommen werden.

Link verso l'ammissione

Costi

  • CHF 800.00 Semesterbeitrag
  • CHF 450.00 Aufnahmegebühr
  • CHF 150.00 Prüfungsgebühr pro Semester
  • CHF 25.00 Hochschulsport pro Semester
  • CHF 220.00 Prüfungsgebühr zum Studienabschluss

Hinzu kommen Auslagen für Lehrmittel und Materialien, Exkursionen und auswärtige Blockwochen.

Diploma

  • Bachelor scuola universitaria professionale SUP

Bachelor of Science in Social Work, Hochschule Luzern/FHZ,
Studienrichtungen Sozialarbeit, Soziokultur, Sozialpädagogik, Neue Konzepte und Innovation

Sbocchi

Master of Science Hochschule Luzern/FHZ (in Kooperation mit der Berner Fachhochschule und der Ostschweizer Fachhochschule)

Informazioni pratiche

Luogo / indirizzo

  • Lucerna (LU)

Svolgimento temporale

Inizio

Mitte September (Kalenderwoche 38)
Februar und September: Vertiefung neue Konzepte und Innovation

Durata

6 Semester (Vollzeit)
8-10 Semester (Berufsbegleitend/Teilzeit)

Modalità temporali

  • Tempo pieno
  • Parallelamente all'attività professionale
  • Tempo parziale

Osservazioni

An der Hochschule Luzern - Soziale Arbeit werden drei Zeitmodelle angeboten:

Vollzeit-Studium (sechs Semester)

Ein Vollzeit-Studium dauert in der Regel drei Jahre. Studierende sind pro Woche vier bis fünf Tage in der Ausbildung, weshalb sich eine Arbeitstätigkeit mit diesem Zeitmodell nicht vereinbaren lässt. Nach dem ersten und dem zweiten Semester besuchen Studierende jeweils eine obligatorische Blockwoche. Während des Praktikums im zweiten Ausbildungsjahr arbeiten sie für etwa acht bis zwölf Monate im Feld der Sozialen Arbeit.

Teilzeit-Studium (neun bis zehn Semester)

Ein Teilzeit-Studium ist innerhalb von viereinhalb bis fünf Jahren möglich. Zwei Tage pro Woche sowie während einzelnen Blockwochen sind die Studierende an der Hochschule in der Ausbildung. So haben sie Zeit für die Erwerbs- oder Familienarbeit. Dieses Zeitmodell eignet sich für Quer-, Um- und Wiedereinsteiger*innen. Nach dem zweiten und dem vierten Semester besuchen Studierende jeweils eine obligatorische Blockwoche. In der Phase des Praktikums im dritten Ausbildungsjahr erhöht sich die Studienpräsenz auf 80 bis 100 Prozent und reduziert sich danach wieder.

Berufsbegleitendes Studium (acht Semester)

Ein berufsbegleitendes Studium dauert vier Jahre. Interessierte können dieses Zeitmodell wählen, wenn sie bereits in einer von der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit anerkannten Organisation der gewählten Studienrichtung tätig sind oder einen Arbeitsplatz in Aussicht haben. Studierende sind in der Regel an zwei Wochentagen sowie während einzelnen Blockwochen an der Hochschule und verknüpfen die Themen der Module laufend mit ihrem Berufsalltag. Die angeleitete Praxisausbildung findet zwischen dem zweiten und sechsten Semester am Arbeitsplatz der Studierenden statt. Die Arbeitstätigkeit während der Semester soll sich zwischen 40 und 60 Stellenprozenten bewegen, damit für den Unterricht genügend Zeit zur Verfügung steht. Nach dem ersten und dem vierten Semester besuchen Studierende jeweils eine obligatorische Blockwoche.

Passarelle-Studium

Personen die bereits über ein Diplom einer Höheren Fachschule in Sozialpädagogik verfügen, können im Passarelle-Studium den Bachelor in Sozialer Arbeit erwerben. Dieses dauert, je nach gewünschtem Zeitmodell, 2.5 bis 3 Jahre.

Link

Informazioni / contatto

E-Mail: bachelor.sozialearbeit@hslu.ch

KONTAKT:
Rolf Willa, Administration, 041 367 48 40, rolf.willa@hslu.ch 

orientamento.ch